Dummyarbeit

Viele Leute haben einen Retriever weil diese Hunde ein hervorragendes Wesen haben und als unkompliziert gelten. Das es viel mehr bedeutet einen Retriver  Zuhause zu haben wird leider auf Kosten der Hunde vergessen.

Zu den sechs Retriever Rassen gehoren: der Chesapeake Bay, der Nova Scotia Duck Tolling, der Curly Coated und der Flat Coated Retriever. Die bekanntesten sind der Labrador Retriever und der Golden Retriever.

Diese Hunderassen werden überwiegend für die Arbeit nach dem Schuss, das   Apportieren, die Schleppe und Schweißarbeit und jagdlich eingesetzt. 

 

Zu den Arbeiten nach dem Schuss gehört neben dem Apportieren von Wasserwild auch das Suchen und Apportieren von Niederwild (Reh, Feldhase, Wildkaninchen, Rotfuchs, Baummarder, Steinmarder, Iltis, Hermelin, Mausewiesel, Dachs, Rebhuhn, Fasan, Ringeltaube, Waldschnepfe Graugans und Stockente). Der Jagdhund wird immer dann zum sogenannten „Verlorensuchen“ und „Apportieren“ eingesetzt, wenn das geschossene Wild nicht mehr gesehen wird oder  für den Jäger in unerreichbarem Gelände liegt.

Hier spielt die Kommunikation zwischen Hundeführer und Hund eine maßgebliche Rolle. Sie ist die Königsdisziplin. Über absolut klare Körpersprache und Pfeifsignale weist der Hundehalter  seinen vierbeinigen Helfer ein ( "Vor",, "Zurück",  "rechts", "links" und "Stop").

Um den Jagdhund Retriever sinnvoll zu beschäftigen und geistig auszulasten, auch wenn er nicht jagdlich geführt wird, gibt es das so-genannte Dummytraining. Beim Dummytraining werden Hunde im Gelände zum Apportieren  ausgebildet.