Wenn der Sommer nicht mehr weit ist... - ist das oft die Zeit die man mit seiner Familie und dem vierbeinigen Kollegen verbringen möchte. Es gibt
viele Reiseangebote, die speziell auf die Bedürfnisse von Hundebesitzern zugeschnitten sind.
Beliebt werden wieder Camping-Urlaube. Doch was muss man dabei alles beachten, um es sich und dem geliebten Vierbeiner so angenehm wie möglich zu machen?
Heute ist das kein Problem mehr, denn es gibt immer mehr Campingplätze, die speziell auf die Bedürfnisse von Hundebesitzern zugeschnitten sind.
Damit Camping für Hund und Halter eine entspannte Angelegenheit im Vergleich zu einem Urlaub im Hotel werden kann, sollte vorab geprüft worden sein , ob auf dem Campingplatz der Wahl Hunde überhaupt erwünscht sind.
Selbst wenn Hunde auf deinem Campingplatz erlaubt sind, bleibt oft die Frage ob der Hund nur im Mobilehome oder Wohnwagen ein gewünschter Gast ist. So manches
Campingplatzregelwerk gestattet nämlich keine Hunde im Zelt.
Erfahrungen sind hilfreich
Campingerfahrung sollte vor dem ersten gemeinsamen Jahresurlaub mit einem Hund auf einem Campingplatz in jeden Fall vorhanden sein, denn Camping ist nicht mit dem vielleicht gewohnten All-inclusive-Urlaub vergleichbar.
Auch wenn man sich selbst aufs Zelten freut - der Hund weiß erstmal nicht was passiert. Als oberste Regel gilt also: "Nur wenn sich dein Hund wohlfühlt, kann auch dein Urlaub spürbar beginnen."
Camping an sich ist eine tolle Variante Urlaub zu machen, gerade für Hundebesitzer. Auf hundefreundlichen Zeltplätzen haben sie in der Regel mehr Freiheit als in einem Hotel – und der Urlaub individueller gestaltbar.
Bei der Anreise mit dem Auto oder Wohnmobil ist auf ausreichend großzügige Pausen zu achten – das erspart nicht
Bei der Anreise mit dem Auto oder Wohnmobil ist auf ausreichend großzügige Pausen zu achten – das erspart nicht nur dem Hund Stress.
Nimm auf jeden Fall das gewohnte Futter deines Hundes mit. (siehe "Outdoor").
Wo kann ich mit dem Hund auf einen Campingplatz?
Campen kann man nahezu überall: Auf Rügen, am Chiemsee; in den Alpen oder den Pyrenäen; an der Nordsee oder an der
Ostsee; in Deutschland, Frankreich, Polen, Kroatien oder einem anderen Land.
Geht es nur um das Camping-Erlebnis an sich , lässt sich dies oft schon in nächster Nähe umsetzten. Hier wie auch für einen Campingurlaub in entfernteren Regionen
empfiehlt es sich den Campingführer des ADAC anzuschaffen.
Checkliste:
- Sind Hunde erlaubt?
- Wo schläft dein Hund?
- Zelten, Mobilehome oder Wohnmobil?
- Sind Hundehalter und andere Gäste getrennt?
- Naturnaher Campingplatz mit Hundewiese, Wanderrouten,
Wald, See, Fluss oder Meer mit erlaubtem Freilauf?
- Badestrand für Hunde?
Wie sieht er aus und wie groß ist er?
Auch Extras können interessant sein: Gibt es
eine Hundedusche?
- Bodenbeschaffenheit?
- Extra-Kosten?
Tipp:
Meerwasser ist für Hunde mit offenen Wunden sehr schmerzhaft. Salzwasser sollten Hunde nicht trinken, da dies Durchfall verursacht. Lassen Sie ihren Hund vorher Süßwasser trinken. Meerwasser ist allerdings gut für Hunde geeignet, die trockene und bleiche Haut haben. Nach dem Schwimmen sollten Sie ihren Hund kräftig abduschen, da sich das salzige Meerwasser besonders in den Pfotenzwischenräumen abgelagert.